Die Religion der Nabatäer war geprägt von einer Vielzahl von Gottheiten, die mit Naturerscheinungen, Schutz und Fruchtbarkeit in Verbindung standen. Besonders verehrt wurden Dushara, der Hauptgott der Nabatäer, sowie die Göttin Al-Uzza. Ihre Heiligtümer, oft in Felshänge geschlagen oder auf Bergen errichtet, dienten als zentrale Orte des religiösen Lebens. Zeremonien und Opferfeste stärkten das Gemeinschaftsgefühl und verankerten den Glauben tief im Alltag. Die Vielfalt der nabatäischen Religion zeugt von ihrer Toleranz und Integrationskraft.